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Pfarrgemeinde St. Vitus Kritzendorf
 
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Unsere Kirche
Mit dem Bau der Kirche St. Vitus wurde 1460 begonnen - zwischen den beiden Ortsteilen Ober- & Unterkritzendorf wurde dieser schlichte, ursprünglich frei stehender, spätgotischer Saalbau mit vorgelagertem Westturm errichtet Diese kriegerischen Jahre überzogen das Land mit Not und Leid. So wurde die Kirche erst am 17. Mai 1489 durch Weihbischof Albert von Salona aus der Diözese Passau geweiht. 1783 erfolgte die Trennung von der Mutterpfarre St.Martin und seither ist St. Vitus eine eigenständige Pfarre und wird seit jeher durch die Augustiner Chorherren vom Stift Klosterneuburg pastoral geleitet.
Der ursprünglich frei stehende spätgotische Saalbau (heute Hauptschiff) und das Mauerwerk des Turmes blieben weitgehend unverändert. 1891 wurde der Turm erhöht und 1896 eine neugotische Sakristei, Seitenkapelle und das Pfarrhaus errichtet. 1962 und 1994 erfolgte die Restaurierung des Innenraumes. 1999 erhielt die Kirche eine weitere Glocke.2013 erfolgte der Zubau des Vitussaals im Pfarrhof.
Vor dem Südportal von St.Vitus stehen die barocken Steinfiguren des Hl.Antonius von Padua und des Hl.Johannes Nepomuk.>br> Im Inneren befinden sich Statuen der Maria Immaculata und des HlJohannes Nepomuk, über dem Altar hängt ein spätgotischer Kruzifixus. Der Altar wurde am Allerheiligentag 1992 geweiht.
 
Der ursprünglich frei stehende spätgotische Saalbau (heute Hauptschiff) und das Mauerwerk des Turmes blieben weitgehend unverändert.
1891 wurde der Turm erhöht und 1896 eine neugotische Sakristei, Seitenkapelle und das Pfarrhaus errichtet.

Fenster zur Welt
Das Glasgemälde im mittleren Apsisfenster stammt vom berühmten Wiener Glasmaler Carl Geyling aus dem Jahr 1856.
Die drei dargestellten Märtyrer sind der Kirchenpatron Vitus, seine Amme Crecentia und sein Erzieher Modestus.
Darunter das Stiftswappen und Weinbaugeräte.
(Alle Bilder dieser Seite können Sie durch Anklicken in einer grossen Auflösung sehen.)
  

Innere Werte
Bei der letzen Kirchenrenovierung wurde der Innenraum wieder auf sein ursprüngliches, schlichtes Aussehen zurückgeführt.

Gerade diese unverstellte Offenheit wird von den vielen Besuchern besonders geschätzt. Sie schafft Raum, sich dem Zentrum der Kirche, dem Kern des Glaubens und dem Fundament jeden christlichen Lebens zuzuwenden: Gott.

Unser Taufbecken
Die Mosaiken an den Kanten des Kreuzes stellen die 4 Evangelisten dar, auf deren Schriften der Glaube des Getauften wie auf einem Fundament ruht. Das umhüllende Achteck ist die seit alters her typische Form für Taufbecken: In sieben Tagen hat Gott die Welt erschaffen, der achte Tag (der Tauftag) verweist über diese Weltzeit hinaus.

Aussergewöhnlich ist das kreuzförmige Taufbecken, das in den Boden eingelassen wurde. Es erinnert an frühchristliche Traditionen. Bei genauer Betrachtung sogar an die Taufe im Jordan. In drei Stufen - "Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes" steigt der Täufling in das Taufwasser hinab.   

Weitere Informationen... 
finden Sie höchst fundiert auf der neuen Homepage des Dorfmuseums Kritzendorf. Quellen: Dipl. Ing. Raimund Hofbauer aus W.Hager -R.Hofbauer: "Klosterneuburg, Geschichte u. Kultur" (Band 2/ Verlag Mayer & Comp.) Wikipedia, Dorfmuseum Kritzendorf
 
Platz nehmen
Mit der neuen, flexiblen Bestuhlung in freundlichem, hellem Holz können für Gottesdienste, Hochzeiten, Trauerfeiern und andere Anlässe individuelle Sitzordnungen realisiert werden. Beispiele finden Sie hier zum Download.
Bestuhlungsvarianten.pdfBestuhlungsvarianten.pdf 
 
Öffnungszeiten
Unsere Kirche ist täglich
von 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet.
Und Sie? - Sind Sie offen für ein Gespräch mit Gott?
Erstaunlich viele Besucher nehmen dieses Angebot an:

Die berührenden Einträge im ausliegenden Fürbittbuch zeugen von der tiefen Reflektion und der stillen Kraft, die entsteht, wenn der Mensch mit sich und der Welt ins Reine kommt.  









Unser Namenspatron St. Vitus


Seine Leben läßt sich nicht zur Gänze rekonstruieren, und doch wissen wir, dass er tief im Süden Italiens, auf der Insel Sizilien, geboren wird. Seine Familie ist angesehen, ein vornehmes Geschlecht, vom christlichen Glauben jedoch weit entfernt.

Die Flucht
Gegen den erbitterten Widerstand des Vaters entscheidet sich Vitus für den Glauben an Jesus Christus. Bestärkt wird er dabei von seiner Amme Crecentia und seinem Erzieher Modestus.
Die drei müssen fliehen, werden unterwegs als Christen denunziert und in Rom vor Kaiser Diocletian verhört.

Das Urteil
Sie bekennen sich offen zum Glauben ­ und werden daher zu einem grausamen Tod verurteilt: in heißem, brodelndem Öl sterben alle drei. Das Glasfenster in der Mitte der Apsis unserer Kirche kann nur versuchen, diesen unerhörten Augenblick des Jahres 304 n. Christus nachzuzeichnen.

Vitus ist tot
Doch seine Legende bewegt die Menschen. Er wird verehrt. Seine Reliquien kommen nach Paris, nach Korvey in Deutschland und sein Kopf ruht im Veitsdom ("Vitus"-Dom) zu Prag. Allein in Mitteleuropa werden ihm mehr als 1.400 Kirchen geweiht; er ist einer der 14 Nothelfer und gilt seit Jahrhunderten als der Jugend-Patron der gesamten Kirche.

Nomen est omen
Sein Zeichen ist der Hahn: Symbol des Auferstandenen und aber auch des Kampfes für Glauben und Leben. Der Name VITUS kommt von VITA (Leben) bzw. VITALIS (voller Leben).

So ist der heilige Vitus auch heute noch ein Vorbild für einen mutigen Glauben und ein unerschrockenes Bekenntnis. Trotz siedendem Öl, loderndem Hass oder beissendem Spott.

Der 15. Juni ist der Gedenktag des heiligen Vitus ­ und das war seine Geschichte.