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Ich glaube - hier bin ich richtig.®

Pfarrgemeinde St. Vitus Kritzendorf
 
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Kirchliches Leben - Segnungen & Sakramente
Von der heilige Messe bis zur Krankensalbung.


Der Glaube ist ein höchstpersönliches Geschenk von Gott. Man kann sich den Glauben nicht verdienen und man kann ihn sich nicht kaufen.
Manchmal hat man ihn ganz fest im Herzen und manchmal muss man ihn suchen und wiederfinden.

Wie sich dieser Glaube im Leben des Einzelnen auswirkt, wie er Gestalt annimmt und spürbar wird, ist individuell verschieden:
Gibt es im Tagesablauf feste Zeiten des Gebetes? Sind besondere Tage mit Handlungen aus dem Glauben verknüpft? Fragen, die jeder für sich allein beantwortet.

Das ist der Unterschied zum gläubigen Leben in und mit der Kirche. Hier gibt es feste Regeln und feste Riten, viele Segnungen und sogar einige Sanktionen. Und das ist gut so. Sie schützen zum einen davor, dass der Glaube ins Belanglose zurückgedrängt wird, und zum anderen, dass er nicht ins Extreme, ja Extremistische ausartet.

In besonderer Weise wird der Glaube der Kirche in den Segnungen und Sakramenten lebendig.

Sakramente sind Zeichen der besonderen Nähe Gottes in unserem Leben.
Sie sind
  • Erinnerungszeichen, die das in Christus geschehene Heil vergegenwärtigen,
  • Heilszeichen, die uns heilen, und schließlich
  • Zeichen der Hoffnung auf ewige Vollendung.

    Sakramente fordern uns zur Tat auf, zu einem Leben aus dem Evangelium. Was in den Sakramenten sozusagen in Reinform vorhanden ist, soll mehr und mehr unser ganzes Menschsein erfassen und umformen, so wie der Sauerteig den übrigen Teig durchsäuert.

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    Sonntagsgottesdienst
    "Am Sonntag zur Kirche? Echt jeden Sonntag?"

    Ein Gottesdienst ist eine Zusammenkunft, in der Menschen mit ihrem Gott in Verbindung treten und mit ihm Gemeinschaft haben.
     
    Die Heilige Messe ist der in der katholischen Kirche gebräuchliche Name für den Gottesdienst, der
  • die Wortverkündigung und
  • die Eucharistiefeier umfasst.
    Die Eucharistiefeier ist nicht nur eine Erinnerung an das letzte Abendmahl Jesu Christi,
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    sondern auch die Vergegenwärtigung seines Todes am Kreuz und seiner Auferstehung, in die die Besucher aktiv mit einbezogen werden. Der Begriff Messe leitet sich von der lateinischen Entlass-Formel "Ite, missa est!" her ("Geht hin, es ist die Aussendung!").

    Im Mittelpunkt
    Die Feier der Sonntagseucharistie ist der Mittelpunkt und Höhepunkt des religiösen Lebens einer jeden Gemeinde. Darum ist jeder katholische Christ gehalten, sonntags an dieser Feier teilzunehmen.

    Ein Vermächtnis
    Aus der Heiligen Schrift erfahren wir, wie Jesus mit seinen Jüngern das Abendmahl gefeiert hat. Diesen, seinen Jüngern, hat der Herr aufgetragen, dieses Mahl weiter zu feiern, um so die Erinnerung an ihn lebendig zu erhalten und sein Opfer, das er ein für allemal am Kreuz für uns dargebracht hat, für alle Zeiten und Generationen gegenwärtig werden zu lassen.
    Die Kirche hat dieses Vermächtnis ihres Herrn treu befolgt. Seit der Zeit der Apostel versammeln sich Gläubige und Priester am Sonntag, dem Tag der Auferstehung, zur Feier der Eucharistie.

    Die Gottesdienstzeiten in St. Vitus entnehmen Sie bitte dem aktuellen Pfarrbrief.

    Zur Kelchkommunion in St. Vitus
    In unserer Gemeinde St. Vitus wird die heilige Kommunion seit vielen Jahren in den Gestalten von Brot und Wein gereicht.
    Diese Form des Kommunionempfangs ist wichtig, denn „in dieser Form tritt das Zeichen des eucharistischen Mahles deutlicher hervor und der Wille Gottes, wonach der neue und ewige Bund im Blut des Herrn geschlossen wird, wird klarer ausgedrückt, ebenso der Zusammenhang zwischen dem eucharistischen Mahl und dem eschatologischen Mahl im Reich des Vaters.“ (Allgemeine Einführung in das Missale Romanum, Editio tertia 2002, Nr. 281)

    Das Blut Christi wird nach den liturgischen Regeln der Gesamtkirche durch Trinken aus dem Kelch empfangen.
    Es gibt keine Kelchkommunion durch Eintauchen, damit wird das Symbol des Trinkens entwertet. Bitte beachten Sie, dass „es dem Kommunikanten nicht erlaubt ist, selbst die Hostie in den Kelch einzutauchen oder die eingetauchte Hostie mit der Hand zu empfangen.“ (Instruktion der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramenten-ordnung Redemptionis sacramentum über einige Dinge bezüglich der heiligsten Eucharistie, die einzuhalten und zu vermeiden sind vom 25. März 2004, Nr. 104)

    Die Kelchkommunion ist ein Angebot, keine Verpflichtung.
    Wer nicht aus dem Kelch trinken möchte, möge nur in der Hostie kommunizieren.
    Wer nur das Brot, und damit nach kirchlicher Lehre auch so den ganzen Herrn empfangen will, dem steht das selbstverständlich frei.
    Hygienische Bedenken brauchen keine bestehen, da der Kelch nach jedem Trinken vom Diakon und den Kommunionhelferinnen und Kommunionhelfern abgewischt wird.
    Wer erkrankt ist, möge aus Rücksicht auf die anderen Gläubigen bitte nicht aus dem Kelch trinken.
     
    Zu den Gottesdiensten 
     
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    Segnungen - Gott will unser Heil. Auch im Alltag!
    Der Mensch ist segensbedürftig. Er verlangt nach Heil, Schutz, Glück und Erfüllung seines Lebens. Darum sprechen sich Menschen gegenseitig Segen zu: Sie wünschen sich Gutes. Vor allem erhoffen sie Segen von Gott. Wenn die Kirche segnet, handelt sie im Auftrag des auferstandenen Herrn und in der Kraft seines Heiligen Geistes.
     
    Sie ruft seinen Segen auf Menschen herab und auf das, was sie schaffen und was ihnen dient.
    So bezeugen auch die Segnungen der Kirche die liebende Sorge Gottes um den Menschen und seine Welt.

    Segnungen sind Zeichenhandlungen.
      

    Der Mensch braucht Zeichen. Er vollzieht sein Leben nicht nur mit Worten, sondern auch in Gebärden, in denen er sich ausdrückt und durch die er angesprochen wird besonders in seinen tieferen seelischen Bereichen. Auch in einer industriealisierten, wissenschaftlich orientierten Welt drückt er in Zeichen Verbundenheit, Hoffnung und festliche Freude aus.

    Segnungen als heilige Zeichen
    Wenn sie fehlen, verarmt das menschliche Leben.
    Ebenso erfahren und bezeugen die Menschen ihren gemeinsamen Glauben in Zeichen. Segnungen als heilige Zeichen geben daher diesem Glauben einen besonders deutlichen Ausdruck.

    Sie schaffen eine Atmosphäre frohen und zuversichtlichen Glaubens daran, dass unser ganzes Leben in Gott geborgen ist.

    Segnungen sind ein Angebot der Kirche.
    Da der Christ weiß, dass er ohne Gott nichts tun kann, erbittet er den Segen der Kirche für sich und andere Menschen, vor allem in besonderen Lebenssituationen.

    In unserer Gemeinde gibt es vielfältige Segnungen:
  • die Segnung von Wasser, Kreide und Weihrauch am Fest der Erscheinung des Herrn (6.Jänner),
  • die Segnung der Kerzen zu Maria Lichtmeß (2. Februar),

  • der Blasiussegen (3. Februar),
  • die Segnung der Palmzweige am Palmsonntag,
  • die Speisensegnung zu Ostern,
  • die Kräutersegnung zu Mariä Himmelfahrt,
  • die Segnung der Schulanfänger,
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  • die Segnung der Erntegaben am Erntedanksonntag,
  • die Gräbersegnung zu Allerheiligen,
  • die Segnung der Adventkränze (1. Adventsonntag)
  • und schließlich die Weinsegnung am Fest des hl. Johannes (27. Dezember).


    Wenn Sie darüber hinaus eine Segnung wünschen, z.B. weil es in der Familie, in Ihrer Firma, in Ihrem Verein einen besonderen Anlass gibt
  • Hausbau,
  • Einzug in eine neue Wohnung,
  • Kauf eines neuen Autos,
  • Segnung von Andachtsgegenständen,
  • Fahnenweihe,
  • Indienststellung von Einsatzfahrzeugen,
  • Eröffnung von neuen Geschäfts- und Vereinsräumen usw.
  • , so wenden Sie sich bitte an unseren Pfarrer.

    Kontakt zum Pfarrer aufnehmen 




     
    Das Bußsakrament - Wohin mit meiner Schuld?
    Durch die Taufe wird der Mensch von aller Schuld befreit und in das Leben aus der Liebe Gottes eingegliedert. Dennoch bleiben wir Menschen mit Schwächen und Fehlern. Deshalb hat Christus seiner Kirche das Bußsakrament geschenkt. Hier erfährt jeder Christ die vergebende Zuwendung Christi.
     

    Zum Empfang des Bußsakramentes ist jeder Christ verpflichtet, der sich einer schweren Schuld bewusst ist.

    Denn diese zerstört die Verbindung zu Gott und der Kirche.
      

    Vergebung heißt Versöhnung
    Weil nur in innerstem Seelenfrieden leben kann, wer mit sich und seinem Gott versöhnt ist, empfiehlt die Kirche, sich wenigstens einmal im Jahr in der Beichte der eigenen Schuld zu stellen und sich die Versöhnung von Gott durch den Mund des Priesters "auf den Kopf" zusagen zu lassen.
    Am sinnvollsten geschieht dies in der österlichen Zeit zwischen Aschermittwoch und Pfingsten.

    Vielfältige Formen
    Neben dem Bußsakrament gibt es noch andere Formen der Buße, die aber nicht sakramental sind. Zum Beispiel
  • den Bußgottesdienst,
  • das Gebet,
  • die Bitte um Vergebung vor Gott und den Menschen,
  • das Lesen der Heiligen Schrift,
  • Werke der Nächstenliebe,
  • Versöhnung untereinander,
    und auch jede Eucharistiefeier enthält mehrere Bußelemente.

    Ich bekenne
    Gelegenheiten zur Beichte und Aussprache besteht vor und nach jedem Gottesdienst. Wenden Sie sich bitte an den Priester.
    Regelmäßige Beichtmöglichkeit besteht weiters in der Stiftskirche Klosterneuburg und im Stephansdom in Wien.

    Die erste Beichte
    Die Beichtvorbereitung ist fixer Bestandteil der Erstkommunionvorbereitung.
    Der Tag der Erstbeichte ist ein ganz besonderer Tag und wird für die Kinder festlich gestaltet.
    So wird ihnen dieses Ereignis auch als etwas besonderes in Erinnerung bleiben.




  • Die Krankenkommunion
    "Ich bin krank und möchte die Kommunion empfangen."

    Jesus wendet sich besonders den Kranken und Schwachen zu. Er will ihnen nahe sein, sie trösten, stärken und aufrichten.
    Diesem Beispiel folgten seine Jünger und heute seine Kirche.
     
    So erfüllen die christlichen Gemeinden seit den ersten Tagen den Dienst an den Kranken und Schwachen.

    Dieser Dienst wird in unserer Gemeinde besonders vom Diakon wahr genommen.
      

    Terminvereinbarung Krankenkommunion 
    Nehmen Sie hier direkt Kontakt zur Pfarrkanzlei auf und vereinbaren Sie einen Termin.



     
    Die Krankensalbung
    Der Empfang des Sakramentes der Krankensalbung soll den Kranken in besonderer Weise mit Christus verbinden.
    Dieses Sakrament ist ein Sakrament der Lebenden, es will den Kranken keineswegs vorzeitig dem Tod überantworten. In der Gemeinschaft mit Christus wird der Kranke aber auch das Sterben bestehen, denn der Mensch ist zum Leben bestimmt und nicht zum Tod.
     
    Stärkung und Trost
    Das Sakrament soll den Kranken stärken, indem es ihn hinein nimmt in das Gebet der Gemeinde und indem Gott dadurch hilft, dass er ihm als der "Heiland" entgegenkommt, ihn auch in seiner Krankheit ernst nimmt und annimmt.
      

    Gegen die Zeit
    Es ist sinnvoll, frühzeitig um die Krankensalbung zu bitten. Denn die Erfahrung zeigt, dass gerade der Empfang dieses Sakramentes den Kranken beruhigt und tröstet. Der Kranke erfährt sich nicht allein gelassen . Das Gebet des Glaubens wird dem Kranken Heil bringen. Keine Schuld soll ihn von Gott trennen. Ja, der Herr, der um das Leiden weiß, weil er selber furchtbar gelitten hat, will ihm ganz nahe sein und ihn aufrichten.

    Wenn jemand länger krank ist, kann das Sakrament, wenn der Gesundheitszustand wieder kritisch wird, wiederholt gespendet werden.

    Eine Bitte:
    Die Feier der Krankensalbung kann allein mit dem Kranken, besser aber im kleinen Kreis der Familie am Krankenbett stattfinden.

    Terminvereinbarung Krankensalbung 
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